Wir verwenden Cookies, um die Benutzerfreundlichkeit dieser Webseite zu erhöhen (mehr Informationen).

Evangelistische Verteilschriften

 Share

Gertraud Fischer-Hübner

Gertraud Fischer-Hübner erzählt die Geschichte ihrer Bekehrung. Als Pfarrerstochter mit relativ anständigem Leben sah sie keinen Grund für irgendwelche Veränderungen. Doch immer häufiger stellte sie sich ernsthaft die Frage, was nach dem Tod kommen würde.

Ihre Nichte wies sie darauf hin, dass ihr frommer Lebensstil sie nicht erretten würde. Weil sie merkte, dass ihre Nichte Recht hatte, befasste sie sich intensiver mit Gott und ging in eine lebendige Gemeinde. Eines Morgens dann traf sie die Entscheidung für Jesus.

Diese Verteilschrift eignet sich besonders zur Weitergabe an ältere Menschen.

6 Seiten, Best.-Nr. 25-0, Kosten- und Verteilhinweise | Eindruck einer Kontaktadresse


Auf der Lebensreise

Jede Reise beginnt an einem Ausgangspunkt und endet an einem Ziel. Unsere Lebensreise beginnt mit der Geburt. Sie endet mit dem Tod. Viele Stationen liegen dazwischen.

Im fortgeschrittenen Alter können die meisten Menschen auf einen reichen Schatz an Erfahrungen und auf einen großen Reichtum an Lebensweisheit zurückblicken. Doch sie sind noch nicht am Ziel.

Gewöhnlich haben wir als ältere Menschen eine festumrissene Weltanschauung. Für neue Gedanken, neue Gewohnheiten und für eine neue Lebenseinstellung sind wir kaum noch zu gewinnen. Wir wollen in Ruhe gelassen werden. Uns gefällt es nicht, wenn jemand an unserer Überzeugung rüttelt.

Doch trotz unserer reichen Lebenserfahrung gibt es ungelöste Fragen, insbesondere Fragen über den Tod und die Ewigkeit, Fragen über Gott und über das Leid in der Welt. Als wir jung waren, hatten wir Träume. Wir hatten hohe Ziele und Erwartungen. Manches konnte umgesetzt werden. Vieles aber blieb nur ein Traum. Wenn wir älter geworden sind und über unser vergangenes Leben nachdenken, fragen wir uns, was davon bleibt.

Im fortgeschrittenen Alter ist es schwer, neue Wege einzuschlagen. Wenn wir aber erkennen, dass es nötig ist, sollten wir es wagen.

Jeder von uns, ob jung oder alt, hat Schwächen und Fehler, so auch ich. Meine Nichte machte mir deutlich, dass meine Rechtgläubigkeit aus meinem Verstand kommt und im Grunde genommen nicht echt ist.

Aus diesem Grunde könne ich das Endziel, die Ewigkeit bei Gott, den Himmel, nicht erreichen. Beim Nachdenken musste ich mir eingestehen, dass sie Recht hatte. Meine schuldbeladene Vergangenheit wurde mir bewusst. Eine persönliche Beziehung zu Gott kannte ich nicht.

Um mir zu helfen, lud mich meine Nichte zum Gottesdienst in einer lebendigen, christlichen Gemeinde ein. Ich bekam immer mehr Hunger nach Gottes Wort und hörte mir Vorträge über die wichtigste Entscheidung des Lebens an. Dadurch wurde mir meine Schuld vor Gott noch klarer. Ich erkannte auch, dass ich Jesus Christus brauche, um gerettet zu werden und um Frieden mit Gott zu finden.

Eines Morgens erwachte ich und die Tränen liefen und liefen. Ich wollte nicht länger ohne Gott leben und so weiter machen wie bisher. Im Gebet wandte ich mich an Jesus und bekannte ihm meine Sünden.

Ich entschied mich, ihm mein
Leben anzuvertrauen. Er sollte ab jetzt die weitere Führung meines Lebens übernehmen.

Im Gebet bat ich Jesus aber auch um ein deutliches Zeichen seiner Vergebung. Daraufhin kam mir der Liedvers „Mir ist Erbarmung widerfahren ...“ in den Sinn. Die Betonung lag auf dem kleinen Wort „ist“. Plötzlich konnte ich glauben, dass Jesus für mich persönlich am Kreuz auf Golgatha gestorben ist und dass er mir alle meine Schuld vergeben hat. Satan hat an meinem Leben keinen Rechtsanspruch mehr, denn Jesus hat mich errettet. Ihm will ich folgen, ihm danken und ihm Loblieder singen.

Jesus will jeden Menschen von seinen Sünden und Ängsten retten und ihn fröhlich machen. In der Bibel steht in Johannes 3,16:

„So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn [Jesus] dahingab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.“

Gott sehnt sich nach Gemeinschaft mit uns Menschen. Er möchte auch Ihnen Ihre Schuld vergeben und Ihnen Herzensfrieden schenken. Wollen Sie Jesus annehmen und ihm Ihr Leben anvertrauen? Dann können Sie mit Ihren eignen Worten ungefähr so zu ihm beten:

„Herr Jesus Christus, bitte vergib mir alle meine Sünden. Du sollst ab jetzt mein Herr sein. Komm in mein Leben. Ich nehme dich an als meinen persönlichen Erretter und Herrn. Dein Wille soll mein Leben bestimmen. Ich danke dir für deine Vergebung, Gnade und Barmherzigkeit, die du mir zugesagt und jetzt auch geschenkt hast. Ich will dir folgen, solange ich lebe.“

Wenn Sie das von Herzen beten, wird eine nie erlebte Freude in Ihr Leben strömen. Sie bekommen eine persönliche Beziehung zu Jesus. Er wird Ihr Freund, mit dem Sie über alles reden können. Er versteht Sie, begleitet Sie und gibt Ihnen inneren Frieden. Diesen Frieden hat Gott mir im Alter von 56 Jahren geschenkt. Nun gehe ich dankbar dem wahren Ziel des Lebens entgegen.

Kein Mensch ist zu alt, um noch einen Kurs­wechsel auf seiner Lebensreise zu vollziehen. Ich möchte Ihnen sagen, dass der Augenblick der Lebensübergabe an Gott das schönste und größte Ereignis ist, das Sie auf dieser Erde erleben können.

Gertraud Fischer-Hübner

Glauben
Die neue Geburt, das neue Leben! Ein neuer Anfang ist möglich. Jesus sprach darüber mit Nikodemus, einem... mehr  
Fragen über Jesus Christus
Hat Jesus behauptet Gott zu sein? Unter den religiösen Führern, die im Laufe der Geschichte eine große... mehr