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Schlagwort: Gott

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Mit 20 fing mein Leben an

Ja, mit 20 fing es wirklich an, ein lohnendes und sinnerfülltes Leben. Mit 20 Jahren traf ich eine Entscheidung, an die ich lieber zurückdenke, als an irgendein anderes Ereignis meines Lebens. Gewiss, es war ein Wagnis, ein Schritt in ein neues, mir unbekanntes Abenteuer. Doch gleichzeitig war es der Beginn eines neuen Lebens. Seitdem gibt es für mich keinen langweiligen Tag mehr.

Auf der Suche

Eigentlich hatte ich mich nach einer Veränderung gesehnt. Seit Jahren war ich auf der Suche. Weil ich aber selbst nicht genau wusste, wonach ich eigentlich suchte, geriet ich immer wieder an falsche Adressen. All das mühsam verdiente Geld ging dabei drauf. Trotz vieler Überstunden reichte es nie.

Am meisten hatte ich von meinen Motorrädern erwartet. Nachts träumte ich von ihnen. Am Tag machte ich damit die Straßen unsicher. Sie brachten mich oft in Lebensgefahr. Mir schien, dass es meinen Freunden ähnlich erging wie mir. Wir wollten etwas sein, etwas können und beachtet werden. Doch wirklich glücklich waren wir trotz aller Erfolge nicht.

In kurzer Zeit erlebte ich viel. Mal packte mich die Leidenschaft fürs Fotografieren, dann die Musik, ein anderes Mal war es das Vergnügen und dann wieder das Motorrad. Jedes Mal war ich mit ganzem Herzen dabei. Aber meine tiefste Sehnsucht wurde auf diese Weise einfach nicht gestillt. Der erste Tanzkurs war ganz interessant, der zweite langweilig, den dritten habe ich gar nicht mehr bis zum Abschluss besucht.

Wenn man jung ist, sollte man viel lernen. Das wollte ich auch. Aber über die wichtigsten Lebensfragen wurde in der Schule, in der Berufsausbildung und auch in der Abendschule nie gesprochen. Niemand fragte danach, ich auch nicht. Ich wollte das Leben genießen und möglichst nichts verpassen. Und doch waren gerade diese hektischen Jahre die unfruchtbarsten meines Lebens. Immer und immer wieder wurde ich das Opfer einer neuen Illusion.

Der Wendepunkt

Die entscheidende Wende geschah an einem Sonntag­nachmittag. Es begann mit dem Lesen eines christlichen Buches, als plötzlich Gott mit seiner Liebe in mein Leben trat. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Ich hatte viele Pläne, aber Gott hatte ich nicht mit einkalkuliert.

Während ich das Buch las, sah ich auf einmal alles in einem anderen Licht. Ich begann, über das Leben nach dem Tod und über die Ewigkeit nachzudenken. Dabei erkannte ich:

  • Wenn es wirklich ein gerechtes Gericht nach dem Tod gibt, dann falle ich durch.
  • Wenn die Bibel wahr ist, dann bin ich verloren.

Meine Gedanken überschlugen sich: „Und was ist mit den anderen Menschen? Was ist mit meinen Eltern, meinen Geschwistern, meinen Verwandten, meinen Freunden? Wir sitzen alle im selben Boot! Wenn es Gott gibt, dann sind wir alle verloren.“ An diesem Sonntagnachmittag erkannte ich: „Meine Sünde macht mich reif für Gottes Gericht.“ Als ich das sah, erschrak ich.

Die Befreiung kam, als ich im Alter von 20 Jahren Gottes Liebe und sein Angebot der Rettung erkannte. Wir können Vergebung unserer Schuld und Frieden mit Gott bekommen. Gott bietet uns Versöhnung mit ihm an. Diese Versöhnung ist nicht billig. Sie kostet einen hohen Preis. Die gute Nachricht aber ist, dass wir diesen Preis nicht selbst aufbringen müssen. Gott selbst zahlte ihn. Er wusste, dass wir niemals in der Lage sein würden, unsere Sünde wieder in Ordnung zu bringen.

So sehr wir uns auch anstrengen, wir können unsere Schuld vor Gott nicht bereinigen oder wiedergutmachen. Deshalb legte sie Gott auf Jesus Christus, seinen Sohn. Jesus hatte nie eine Sünde begangen und keine Strafe verdient. Dennoch nahm er unsere Schuld auf sich. Er starb dafür am Kreuz auf dem Hügel Golgatha und tilgte Deine und meine Schuld. Die Bibel sagt in Johannes 3,36:

Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.

Eine andere wichtige Aussage steht in Johannes 1,12:

Alle, die ihn [Jesus] aufnahmen und an seinen Namen glaubten, denen gab er das Recht, Gottes Kinder zu heißen.

Nachdem ich verstanden hatte, was Jesus für mich getan hat, kniete ich nieder und betete zu ihm. Ich bekannte ihm meine Sünden, bat ihn um Vergebung und lud ihn ein, in mein Leben zu kommen.

Dieser Tag war für mich der wichtigste Tag meines Lebens. Mein Leben wurde völlig neu. Ich habe das gefunden, wonach ich mich im tiefsten Grunde gesehnt hatte. Ich bekam eine lebendige Beziehung zu Gott, echten Frieden und echte Freude.

Heute kann ich dankbar zurückblicken auf unzählbar viele wunderbare Erfahrungen mit Jesus. Doch das Schönste ist, dass ich weiß, wo ich einst die Ewigkeit verbringen werde. Auf mich wartet nicht die Verdammnis, sondern die ewige Herrlichkeit bei Gott.

Liebe Leserin, lieber Leser, diesen Bericht habe ich geschrieben, weil ich Dir dieselbe Erfahrung wünsche. Ich weiß, dass Gott auch Dich retten möchte. Triff doch heute die Entscheidung für Jesus. Mach Schluss mit dem alten Leben in der Sünde. Bringe Deine Schuld zu Jesus und bitte ihn, in Dein Leben zu kommen. Er wird Deinem Leben eine neue Qualität geben, von der Du bisher noch nichts wusstest.

Das Angebot Gottes

Diese Veränderung kannst Du heute erleben! Geh an einen Ort, wo Du ganz allein bist, und beginne, mit Jesus zu sprechen. Es kommt bei Deinem Gebet nicht auf schöne oder viele Worte an. Wichtig ist, dass Du es ehrlich meinst. Jesus ist da und hört Dich. Er sieht Dein Herz und versteht Dich.

Sage ihm mit Deinen eigenen Worten, dass Du jetzt zu ihm kommen möchtest, dass Du erkannt hast, dass Du ein Sünder bist und gegen Gott und Menschen gesündigt hast. Bitte Jesus um Vergebung Deiner Schuld. Dann danke ihm, dass er auch für Deine Sünden am Kreuz gestorben ist.

Bleib dann aber nicht auf halbem Wege stehen. Bitte Jesus, jetzt in Dein Leben zu kommen. Sage ihm, dass Du von jetzt an mit ihm leben willst und nicht mehr der Sünde dienen möchtest. Sage Jesus, dass er von jetzt an Dein Herr sein und die weitere Führung Deines Lebens übernehmen soll.

Du darfst Dir sicher sein:

  1. Wer seine Sünden, sein ganzes altes Leben, im Glauben aufrichtig im Gebet zu Jesus gebracht hat, dem sind seine Sünden vergeben (vgl. Apostelgeschichte 3,19). Diesen Vorgang nennt die Bibel auch »Bekehrung«.
  2. Wer zu Jesus Christus gebetet und ihn im Glauben in sein Leben aufgenommen hat, der ist ein Gotteskind geworden und hat das ewige Leben. Dieses Ereignis nennt die Bibel auch »Neue Geburt« (vgl. Johannes 3,3). Es ist das Geschenk eines neuen Lebens von Gott.

Vielleicht fällt es Dir schwer, mit eigenen Worten ein Gebet zu formulieren, dann kannst Du das folgende Gebet zu Deinem eigenen machen und somit Dein Leben Jesus Christus anzuvertrauen:

„Herr Jesus, hier bin ich. Meine Sünden tun mir leid. Meine Kindheit, meine Jugend, meine ganze Vergangenheit bringe ich dir. Herr Jesus, vergib mir. Herr Jesus, reinige mich von aller meiner Sünde. Herr Jesus, rette mich. In der Bibel steht, wer dich aufnimmt, der wird ein Gotteskind. Das glaube ich jetzt. Ich habe schon viel von dir gehört. Aber heute entscheide ich mich für dich. Herr Jesus, ich nehme dich jetzt als meinen Heiland und Erretter auf. Komm du in mein Herz, komm jetzt in mein Leben; ich will dein sein, und du sollst mein sein für Zeit und Ewigkeit. Von jetzt an will ich dir gehören. Ich will meinen Weg mit dir gehen. Ich will dein Jünger sein. Und ich danke dir, dass du mein Gebet erhört hast und auch für mich am Kreuz gestorben bist. Amen.“

Das neue Leben

Wenn Du den Weg so weit gegangen bist und Jesus in Dein Leben aufgenommen hast, darfst Du Dich darüber freuen, dass Dir jetzt alle deine Sünden vergeben sind und dass Du jetzt ein Gotteskind geworden bist. Für dieses Geschenk solltest Du Jesus immer wieder danken!

Jetzt möchtest Du sicher andere Menschen kennenlernen, die dasselbe erlebt haben wie Du. Wir gehören als Christen zur Familie Gottes und sollten uns darum einer Gemeinde anschließen, wo Gottes Wort klar verkündigt wird. Auf diese Weise können wir im Glauben vorankommen und Gott immer besser kennenlernen.

Zu den schönsten Erfahrungen eines Christen gehört es, wenn durch ihn auch andere Menschen Jesus kennenlernen und zu ihm kommen. Erzähle auch Du anderen von Jesus und von dem, was Du mit ihm erlebt hast!

Wilhelm Pahls

Publiziert in Fragen über das Leben
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Aufgrund des Kreuzestodes Jesu bietet Gott allen Menschen das Heil an, darum konnte Paulus auf dem Aeropag so allumfassend predigen: „Die Zeit der Unwissenheit zwar hat Gott übersehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun" (Apostelgeschichte 17,30). Es muss nun niemand mehr wegen seiner Sündenlast verlorengehen. Jeder Sünder kann begnadigt werden. Wenn sogar einem Paulus, der die Gemeinde Jesu ausrotten wollte, vergeben werden konnte, wie viel mehr jedem anderen auch. Von den beiden mit dem Herrn Jesus gekreuzigten Schächern wurde nur der eine gerettet, der mit seiner Schuld zu ihm kam. Der andere blieb in der Ablehnung und im Spott zu Jesus und damit auch in seinen Sünden. Daraus sehen wir: Gott verfügt keine Generalamnestie, sondern er handelt nach der freien Willensentscheidung jedes einzelnen:

„Das (ewige) Leben und den (ewigen) Tod habe ich euch vorgelegt, den Segen und den Fluch. So wähle denn das (ewige) Leben, damit du am Leben bleibst"
(5 Mose 30,19; Menge).

„Wisset wohl: ich (Gott) lasse euch die Wahl zwischen dem Wege, der zum (ewigen) Leben führt, und dem Wege zum (ewigen) Tode"
(Jeremia 21,8; Menge).

Wer die Vergebung wirklich sucht, dem wird sie auch trotz größter Verfehlungen zuteil: „Und wenn eure Sünde blutrot wäre, ..." (Jesaja 1,18). Zugespitzt können wir es auch so formulieren: Der Mensch geht nicht an der Sünde verloren, sondern an seinem Willen, d. h. an seiner Unbußfertigkeit. In Gottes Himmel gibt es einmal nur Freiwillige und keine Zwangseinquartierten.

Aus „Fragen, die immer wieder gestellt werden" von Prof. Dr.-Ing. Werner Gitt. Christliche Literatur-Verbreitung (CLV), 33661 Bielefeld. Hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Verlages.

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Hat Jesus behauptet Gott zu sein?

Unter den religiösen Führern, die im Laufe der Geschichte eine große Anhängerschaft gewonnen haben, ist Jesus Christus einzigartig durch die Tatsache, dass er allein behauptete, Gott in menschlicher Gestalt zu sein. Ein verbreitetes Missverständnis besagt, dass einige oder viele Religionsführer in der Welt ähnliche Ansprüche erhoben, aber das ist einfach nicht der Fall.

Buddha hat nicht behauptet, Gott zu sein; Moses hat niemals gesagt, er sei Jahwe; Mohammed identifizierte sich nicht mit Allah und nirgends werden Sie finden, dass Zoroaster behauptete, Ahuramnazda zu sein. Doch Jesus, der Zimmermann aus Nazareth, sagte, wer ihn (Jesus) gesehen habe, der habe den Vater gesehen (Johannes 14,9).

Die Ansprüche Christi sind zahlreich und vielfältig. Er sagte, dass er vor Abraham existiert habe (Johannes 8,58) und dass er dem Vater gleich sei (Johannes 5,17-18). Jesus nahm für sich in Anspruch, Sünden vergeben zu können (Mark. 2,5-7), was nach der Lehre der Bibel nur Gott tun kann (Jes. 43,25).

Das Neue Testament setzt Jesus mit dem Schöpfer des Universums gleich (Johannes 1,3) und mit dem, der alles erhält (Kol. 1,17). Der Apostel Paulus sagt, dass Gott im Fleisch offenbart wurde (1. Tim. 3,16), und der Evangelist Johannes sagt: »Das Wort war Gott« (Johannes 1,1). Das gemeinsame Zeugnis Jesu und der Verfasser des Neuen Testaments besagt, dass er mehr war als ein Mensch; er war Gott.

Nicht nur seine Freunde erkannten, dass er behauptete, Gott zu sein, sondern ebenso seine Feinde. Es mag heute unter den Skeptikern, die es ablehnen, die Beweise zu prüfen, Zweifel geben, doch auf Seiten der jüdischen Behörden gab es keinen Zweifel.

Als Jesus fragte, warum sie ihn steinigen wollten, antworteten sie: »Wir steinigen dich nicht wegen eines guten Werkes, sondern wegen Gotteslästerung; denn du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott« (Johannes 10,33).

Diese Tatsache unterscheidet Jesus von den anderen religiösen Gestalten. In den großen Religionen der Welt ist die Lehre - nicht der Lehrer - das Wichtigste.

Der Konfuzianismus ist eine Sammlung von Lehren; Konfuzius ist nicht wichtig. Der Islam ist eine Offenbarung Allahs mit Mohammed als Prophet, und der Buddhismus betont die Prinzipien des Buddha und nicht den Buddha selbst. Vor allem trifft es aber für den Hinduismus zu, der keinen historischen Gründer kennt.

Das Zentrum des Christentums jedoch ist die Person Jesu Christi. Jesus erhob nicht nur den Anspruch, die Menschen die Wahrheit zu lehren, er behauptete, er sei die Wahrheit (Johannes 14,6).

Nicht, was Jesus lehrte, ist der bedeutendste Aspekt des Christentums, sondern wer Jesus war. War er der Sohn Gottes? Ist er der einzige Weg für einen Menschen, zu Gott zu gelangen? Das ist es, was er von sich selbst behauptet hat.

Stellen Sie sich vor, noch heute Nacht erschiene der Präsident der Vereinigten Staaten auf allen Bildschirmen und verkündete: »Ich bin Gott der Allmächtige. Ich habe die Macht, Sünden zu vergeben. Ich habe die Vollmacht, von den Toten aufzuerstehen. «

Er würde schnell und unauffällig ausgeblendet, weggeführt und durch den Vizepräsidenten ersetzt. Jeder, der es wagen sollte, eine solche Behauptung aufzustellen, müsste entweder verrückt sein oder ein Lügner, außer er wäre Gott.

Genauso war es mit Jesus. All dieses und mehr nahm er eindeutig für sich in Anspruch. Wenn er Gott ist, wie er sagt, müssen wir ihm glauben, und wenn er es nicht ist, dann sollten wir nichts mit ihm zu tun haben. Jesus ist entweder der Herr aller oder überhaupt kein Herr.

Ja, Jesus behauptete, Gott zu sein. Warum sollte irgendjemand das glauben? Schließlich, etwas einfach nur zu behaupten, macht es noch nicht wahr. Wo ist der Beweis dafür, dass Jesus Gott ist?

Die Bibel bietet verschiedene Gründe, einschließlich der Wunder und erfüllter Prophezeiungen, die uns überzeugen sollen, dass Jesus derjenige ist, der zu sein er behauptet (Johannes 20,30-31). Der wichtigste Grund oder das Zeichen, das nach Jesu eigener Aussage zeigen würde, dass er der Sohn Gottes ist, war seine Auferstehung von den Toten.

Als die religiösen Führer von ihm ein Zeichen verlangten, antwortete Jesus: »Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird auch der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Innern der Erde sein« (Matthäus. 12,40).

An einer anderen Stelle sagte er, als er nach einem Zeichen gefragt wurde: »Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten ... Er aber meinte den Tempel seines Leibes« (Johannes 2,19-21). Die Macht, von den Toten aufzuerstehen, war das Zeichen, das ihn nicht nur von allen anderen Religionsführern unterscheidet, sondern auch von allen, die jemals gelebt haben.

Jeder, der das Christentum widerlegen will, muss die Geschichte der Auferstehung wegerklären. Daher beweist Jesus, nach der Bibel, durch seine Rückkehr von den Toten, dass er der Sohn Gottes ist (Römer 1,4). Es gibt überwältigende Beweise dafür, dass Jesus aus dem Grab auferstanden ist, und diese Tatsache ist es, die beweist, dass Jesus Gott ist.

Aus „Das kann ich nicht glauben! Antworten auf skeptische Fragen" von Josh McDowell. Christliche Literatur-Verbreitung (CLV), 33661 Bielefeld. Hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Verlages.

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Ist Jesus tatsächlich von den Toten auferstanden? Ist diese Frage wirklich von Bedeutung? Ronald Gregor Smith gibt eine typische Antwort:

»Soweit es die Geschichtlichkeit betrifft ... ist es notwendig zu erklären: Wir können ruhig sagen, dass die Gebeine Jesu irgendwo in Palästina liegen. Der christliche Glaube wird durch dieses Eingeständnis nicht zerstört. Ganz im Gegenteil: Erst jetzt, nachdem dies gesagt worden ist, sind wir in der Lage, nach der Bedeutung der Auferstehung als einem wesentlichen Bestandteil der Botschaft von Jesus zu fragen« (Secular Christianity, London, Collins, 1966, S. 103).

Entgegen dieser Ansicht ist es für das Christentum von Bedeutung, ob Christus von den Toten zurückgekehrt ist oder nicht, weil das Christentum mit der Auferstehung Jesu Christi steht und fällt (1. Korinther 15,12-19). Wenn Jesus nicht von den Toten zurückgekehrt ist, zerfällt der christliche Glaube zu Staub.

Glücklicherweise ist die Auferstehung Jesu Christi von den Toten eines der bestbelegten Ereignisse der antiken Welt. Als er den religiösen Führern seinerzeit gegenüber stand, wurde Jesus nach einem Zeichen gefragt, um zu zeigen, dass er der versprochene Messias sei.

Er antwortete: »Diese böse und treulose Generation fordert ein Zeichen, aber es wird ihr kein anderes gegeben werden als das Zeichen des Propheten Jona. Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird auch der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Innern der Erde sein« (Matthäus 12,39-40).

Das Zeichen der Auferstehung sollte Jesus von allen anderen, die jemals lebten, absetzen und ihn als den Sohn Gottes bezeichnen (Römer 1,4). Die Berichte von seinem Erscheinen sind für uns von Augenzeugen festgehalten worden, denen Jesus über einen Zeitraum von vierzig Tagen nach seiner öffentlichen Kreuzigung lebendig erschienen ist. Wie der Bericht der Schrift erklärt: »Ihnen hat er nach seinem Leiden durch viele Beweise gezeigt, dass er lebt; vierzig Tage hindurch ist er ihnen erschienen und hat vom Reich Gottes gesprochen« (Apostelgeschichte. 1,3).

Ungefähr im Jahre 56 n.Chr. erwähnt der Apostel Paulus die Tatsache, dass einmal mehr als fünfhundert Menschen gleichzeitig den auferstandenen Christus gesehen haben und dass die meisten von ihnen noch lebten, als er schrieb (1. Korinther 15,6). Diese Angabe stellt eine Art Herausforderung an diejenigen dar, die vielleicht nicht glaubten, da Paulus sagt, dass viele Menschen noch lebten, die befragt werden könnten, um herauszufinden, ob Christus wirklich auferstanden war.

Der historische Beweis ist mehr als ausreichend, um einen ehrlichen Untersucher zufriedenzustellen. Dies wird nicht nur durch die positive Verteidigung für die Auferstehung deutlich, sondern auch durch das Fehlen jeden Beweises für eine andere Erklärung. Die Theorien, die versuchen, eine alternative Erklärung für die Auferstehung zu geben, verlangen mehr Glauben als die Auferstehung selbst.

Frank Morrison, der ein agnostischer Journalist war, hat versucht, ein Buch zu schreiben, das die Auferstehung Christi leugnen sollte. Nach langen Forschungen änderte er seine Meinung und begann, an Jesus Christus zu glauben. Und so hat Morrison beschrieben, was mit ihm geschah:

»Diese Studie ist in gewisser Weise so ungewöhnlich und provozierend, dass der Verfasser es für wünschenswert hält, hier ganz kurz zusammenzufassen, wie das Buch in seiner gegenwärtigen Form zustande gekommen ist. Eigentlich hätte es auch gar keine andere Form annehmen können, denn es ist im Wesentlichen ein Bekenntnis, die innere Geschichte eines Mannes, der ursprünglich eine Art von Buch schreiben wollte und durch die pure Macht der Umstände gezwungen war, ein anderes zu schreiben.

Es ist nicht so, dass die Tatsachen sich geändert hätten, denn sie sind unvergänglich festgehalten auf den Dokumenten und den Seiten der menschlichen Geschichte. Aber die Interpretation der Tatsachen war einer Veränderung unterworfen« (Who moved the Stone? Vorwort, Zondervan, 1971).

Morrison entdeckte, dass Christus am Freitag öffentlich in das Grab gelegt wurde, aber am Sonntagmorgen fehlte der Leichnam. Wenn er nicht von den Toten auferstanden war, dann hatte jemand den Körper fortgebracht. Es gibt drei Interessengruppen, die den Körper genommen haben könnten: die Römer, die Juden oder die Jünger.

Die Römer hätten keinen Grund gehabt, den Leichnam zu stehlen, da sie den Frieden in Palästina bewahren wollten. Das Ziel war, die Provinzen so ruhig wie möglich zu halten, und den Leichnam Christi zu stehlen, würde diesem Ziel nicht dienen.

Die Juden würden den Körper nicht fortbringen, da eine Verkündung der Auferstehung das Letzte war, was sie wünschten. Sie sind es, die nach Matthäus 27 eine Wache verlangten.

Die Jünger Jesu hatten keinen Grund, den Leichnam zu stehlen, und wenn sie es taten, dann starben sie später für etwas, von dem sie wussten, dass es falsch war. Außerdem legte die Religion, die sie verkündeten, großen Wert dar-auf, die Wahrheit zu sagen und nicht zu lügen. Ihre Handlungen wären unvereinbar gewesen mit dem, was sie als Wahrheit kannten und das zu befolgen sie anderen befahlen.

Die andere vernünftige Erklärung lautet, dass Christus auferstanden war, und die Augenzeugen machten klar, dass dieses tatsächlich stimmt. Die Jünger Jesu mögen auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Erkenntnis nicht so aufgeklärt gewesen sein wie der Mensch des 20. Jahrhunderts, aber sie kannten sicherlich den Unterschied zwischen einem Toten und einem Lebenden.

Wie Simon Petrus sagte: »Denn wir sind nicht irgendwelchen klug ausgedachten Geschichten gefolgt, als wir euch die machtvolle Ankunft Jesu Christi, unseres Herrn, verkündeten, sondern wir waren Augenzeugen seiner Macht und Größe« (2. Petr. 1,16).

Aus „Das kann ich nicht glauben! Antworten auf skeptische Fragen" von Josh McDowell. Christliche Literatur-Verbreitung (CLV), 33661 Bielefeld. Hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Verlages.

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Die Menschen fragen ständig: »Was ist so besonders an Jesus? Warum ist er der einzige Weg, um Gott zu erkennen?« Neben dem Problem der Heiden gibt es keine andere Frage, die so häufig gestellt wird, wie diese. Man wirft uns vor, engherzig zu sein, weil wir erklären, dass es keinen anderen Weg zu Gott gibt.

Die erste Feststellung, die getroffen werden muss, ist, dass wir die Behauptung, Jesus sei der einzige Weg, nicht erfunden haben. Dies ist nicht unser Anspruch; es ist seiner. Wir geben nur seine Behauptung wieder und die Behauptung der Verfasser des Neuen Testaments. Jesus sagte: »Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich« (Johannes 14,6), und »Denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr in euren Sünden sterben« (Johannes 8,24). Der Apostel Petrus wiederholte diese Worte: »Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen« (Apostelgeschichte 4,12).

Paulus stimmte ihm zu: »Denn: Einer ist Gott, Einer auch Mittler zwischen Gott und den Menschen: der Mensch Christus Jesus ...« (1. Timotheus 2,5). Das vereinte Zeugnis des Neuen Testaments besagt also, dass niemand Gott, den Vater, erkennen kann, außer durch die Person Jesu Christi.

Um zu verstehen, warum dies so ist, müssen wir zum Anfang zurückgehen. Ein unendlicher, persönlicher Gott schuf Himmel und Erde (1. Mose 1,1) und den Menschen nach seinem eigenen Bild (1. Mose 1,26). Als er die Schöpfung vollendet hatte, war alles gut (1. Mose 1,31).

Mann und Frau wurden in eine vollkommene Umgebung gesetzt, für all ihre Bedürfnisse war gesorgt. Sie erhielten nur ein einziges Gebot; sie durften die Frucht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse nicht essen, sonst müssten sie sterben (1. Mose 2,17).

Unglücklicherweise aßen sie von dem Baum (1. Mose 3), und das Ergebnis war ein Fall in vier verschiedenen Bereichen. Die Beziehung zwischen Gott und den Menschen war gebrochen, wie man daran erkennen kann, dass Adam und Eva versuchten, sich vor Gott zu verstecken (1. Mose 3,8).

Die Beziehung zwischen dem Menschen und seinem Mitmenschen ist gestört, da Adam und Eva sich streiten, und jeder versucht, die Schuld auf einen anderen zu schieben (1. Mose 3,12-13).

Auch das Band zwischen Mensch und Natur war zerbrochen, denn die Erde brachte Dornen und Disteln hervor, und die Tiere waren nicht mehr friedlich (1. Mose 3,17-18). Der Mensch wurde auch von sich selbst getrennt, durch ein Gefühl der Leere und Unvollkommenheit, das er vor dem Fall nicht gekannt hatte.

Doch Gott versprach, all diese Dinge wieder gut zu machen, und er gab sein Wort, dass er einen Erlöser oder Messias senden würde, der die ganze Schöpfung aus der Knechtschaft der Sünde befreien sollte (1. Mose 3,15). Das Alte Testament wiederholte immer wieder, dass diese Person eines Tages in die Welt kommen und die Menschheit erlösen werde.

Gottes Wort ist wirklich wahr geworden. Gott wurde Mensch in der Person Jesu Christi (Johannes 1,14.29). Jesus starb schließlich für uns, damit wir uns wieder der richtigen Beziehung zu Gott erfreuen können. Die Bibel sagt: »Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat«, und »Er hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden« (2. Korinther 5,19.21).

Jesus hat den Weg geebnet! Gott hat alles getan und unsere Pflicht ist es, diese Tatsache zu akzeptieren. Wir können dem Werk Jesu nichts hinzufügen; alles ist für uns getan worden.

Hätte die Menschheit Gott auf irgendeinem anderen Weg erreichen können, dann hätte Jesus nicht zu sterben brauchen. Sein Tod bezeugt die Tatsache, dass es keinen anderen Weg gibt. Daher kann keine andere Religion und kein anderer religiöser Führer jemanden zur Erkenntnis des einen wahren Gottes führen.

Aber der Tod Jesu ist nicht das Ende der Geschichte. Lassen Sie uns darstellen, warum wir Jesus über alle anderen religiösen Führer erheben. Stellen Sie sich vor, eine Gruppe von uns unternähme eine Wanderung in einem sehr dichten Wald. Sowie wir tiefer in den Wald kommen, verirren wir uns.

Da wir erkennen, dass die Wahl des falschen Pfades uns nun das Leben kosten kann, beginnen wir, uns zu fürchten. Aber bald bemerken wir, dass weiter vom, wo sich der Weg teilt, an der Gabelung zwei menschliche Gestalten stehen.

Während wir auf diese Leute zu laufen, stellen wir fest, dass der eine die Uniform eines Forstaufsehers trägt und dass er vollkommen gesund und lebendig dort steht, während die andere Person mit dem Gesicht nach unten liegt, tot. Welchen dieser beiden werden wir nun nach dem Weg fragen? Natürlich den, der lebt.

Wenn es um ewige Dinge geht, werden wir den, der lebt, nach dem Weg aus der Not fragen. Das ist nicht Mohammed, nicht Konfuzius, sondern Christus. Jesus ist einzigartig. Er kam von den Toten zurück. Das zeigt, dass er der ist, der zu sein er behauptet (Römer 1,4), der einzige Sohn Gottes und der einzige Weg, durch den ein Mensch eine persönliche Beziehung zu dem wahren und lebendigen Gott haben kann.

Aus „Das kann ich nicht glauben! Antworten auf skeptische Fragen" von Josh McDowell. Christliche Literatur-Verbreitung (CLV), 33661 Bielefeld. Hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Verlages.

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Hat Gott das Böse geschaffen?

Im ersten Johannesbrief lesen wir, „dass Gott Licht ist, und in ihm ist keine Finsternis" (1,5). Gott ist der absolut Reine und Vollkommene (Matthäus 5,48), und die Engel bekunden: „Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth"„Vater des Lichts" (Jesaja 6,3). Er ist der (Jak 1,17), und so kann das Böse niemals von ihm kommen. Die Herkunft des Bösen bringt die Bibel in Zusammenhang mit dem Fall Satans, der einst ein Cherub, ein Lichtengel, war und „gleich dem Allerhöchsten" (Jesaja 14,14) sein wollte. In Hesekiel 28,15ff ist sein Stolz und Fall beschrieben:

„Du warst ohne Tadel in deinem Tun von dem Tage an, da du geschaffen wurdest, bis dich deine Missetat gefunden hat. Denn du bist inwendig voll Frevels geworden vor deiner großen Hantierung und hast dich versündigt. Darum will ich dich entheiligen von dem Berge Gottes und will dich ausgebreiteten Cherub aus den feurigen Steinen verstoßen. Und weil sich dein Herz erhebt ..., darum will ich dich zu Boden stürzen."

Dadurch, dass das erste Menschenpaar auf die Versuchung einging, gerieten sie selbst unter die Knechtschaft der Sünde. Das Böse hatte somit Eingang in diese Schöpfung gefunden. Offenbar ist dem Satan hierdurch der Herrschaftseinbruch in diese Welt gelungen: „Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel" (Epheser 6,12).

Aus „Fragen, die immer wieder gestellt werden" von Prof. Dr.-Ing. Werner Gitt. Christliche Literatur-Verbreitung (CLV), 33661 Bielefeld. Hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Verlages.

Publiziert in Fragen über das Leben
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Schon einige markante Unterschiede zwischen den Religionen und dem Evangelium können uns in der Wahrheitsfrage weiterhelfen.

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Die Bibel ist doch von Menschen aufgeschrieben worden, darum ist alles relativ zu sehen. Wie können Sie sagen, dass sie von Gott ist und dass alles wahr ist?

Wir wollen hier die Frage nach der biblischen Wahrheit an einem ausgewählten Beispiel zeigen, das den Vorteil hat, mathematisch nachvollziehbar zu sein. Die Bibel enthält 6408 Verse mit prophetischen Angaben, von denen sich 3268 bisher so erfüllt haben, während die restlichen Prophetien noch zukünftige Ereignisse betreffen. Keine Voraussage ist verändert eingetroffen. Das gibt es in keinem anderen Buch der Weltgeschichte. Hier haben wir einen - auch mathematisch ausdrückbaren - Wahrheitsgehalt vor uns, der nirgends seinesgleichen hat. Wir wollen nun die Frage stellen, ob es möglich ist, dass sich so viele Prophetien zufällig erfüllen können, d. h., ob ihr Eintreffen ohne das Wirken Gottes erklärbar ist. Dazu werden wir uns nun der Wahrscheinlichkeitsrechnung bedienen. In dem folgenden Berechnungsmodell wird nicht berücksichtigt, dass manchmal mehrere Verse der Bibel dazu dienen, eine einzige Prophetie zu beschreiben und zum anderen ein Vers auch mehrere Prophetien enthalten kann. Ebenso geht der Tatbestand, dass manche prophetische Aussage mehrfach erwähnt wird, nicht in die Rechnung ein. Diese Modellvereinfachung wird jedoch durch den folgenden Ansatz für die Grundwahrscheinlichkeit bei weitem ausgeglichen.

Nimmt man die sehr hohe Grundwahrscheinlichkeit von p = 0,5 für die zufällige Erfüllung einer Einzelprophetie an, so lässt sich die Gesamtwahrscheinlichkeit w für die 3268 bisher erfüllten Prophetien mathematisch exakt errechnen. Diese beträgt w = 2-3268 = 1,714x10-984. Die prophetischen Aussagen sind derart, dass das Eintreten des jeweilig beschriebenen Ereignisses mathematisch mit 1:1000 bis 1 zu mehreren Millionen anzusetzen wäre. Mit dem Ansatz 1:2 (= 0,5) liegen wir damit auf der absolut sicheren Seite. Zum Zahlenvergleich für w wollen wir einige ausgedachte Lottosysteme betrachten. Wenn die Wahrscheinlichkeit für einen Volltreffer im kommerziellen Zahlenlotto „6 aus 49" - d. h. aus 49 Feldern mit fortlaufender Nummerierung - etwa 1:14 Millionen beträgt, so wollen wir die Frage stellen: Auf wie viel Felder dürfte ein zweiter Lottoschein erweitert werden, bei dem ebenfalls 6 richtige Zahlen für einen Volltreffer zu benennen sind, um gerade auf jene Wahrscheinlichkeit zu kommen, die sich für die zufällige Erfüllung von 3268 Prophetien ergäbe? Was würden wir schätzen?

a) die Größe einer Tischtennisplatte?
Auf einer Fläche von A = 1,525 x 2,74 m2 = 4,1785 m2 sind L=167 140 Einzelfelder von der Größe, wie sie auf einem handelsüblichen Lottoschein anzutreffen sind, möglich.

b) die Größe eines Fußballfeldes?
Bei A = 7350 m2 sind L = 459 375 000 Einzelfelder möglich.

c) oder gar die Oberfläche der gesamten Erdkugel?
Bei A = 510 Mill. km2 sind L = 31,3653x1018 Einzelfelder möglich, wobei 1018 eine Trillion der eine Million Billiarden bedeutet.

Rechnet man die Wahrscheinlichkeiten aus, um bei L durch nummerierten Feldern sechs Richtige zu ziehen, so ergeben sich für die obigen Flächen folgende Werte:

a) w = 1 : 0,4x1030 (bzw. 2,5x10-30)

b) w = 1 : 1,3x1049 (bzw. 7,69x10-50)

c) w = 1 : 1,3x10114 (bzw. 7,69x10-115)

Wir sehen anhand der Zahlen für w, dass die Vergleiche a) bis c) völlig unzureichend sind. Das mathematische Ergebnis für die Felderzahl ist geradezu atemberaubend! Wir müssten zu ihrem Größenvergleich die Gesamtzahl aller Atome des Universums zu Hilfe nehmen, und diese ist mit 1080 selbst nicht mehr vorstellbar. Es ist eine 1 mit 80 Nullen oder die Zahl 10 Milliarden achtmal mit sich selbst multipliziert. Auf die errechnete transastronomische Zahl von 2,74x10164 Feldern jenes Superlottoscheins kommt man allerdings erst durch einen weiteren, unsere Vorstellungen noch einmal übersteigenden Vergleich: Stellt man sich so viele Universen gleicher Größe vor wie unser Universum Atome hat, dann ist die Gesamtzahl der Atome aller dieser gedachten Universen immer noch um den Faktor 27 400 kleiner als der benötigte Lottoschein Felder haben dürfte [G1, 139].

Nach den obigen Betrachtungen können wir nur eine vertretbare Konsequenz ziehen: Die Prophetien sind göttlicher Art, sie können von keinem Menschen stammen. So führen uns die Berechnungen zu einem Ergebnis, das Jesus in dem bekannten Gebet zum Vater (oft fälschlicherweise als „Hohepriesterliches Gebet" bezeichnet, obwohl es sich hier nicht um einen hohepriesterlichen Dienst, d. h. Sühnung der Sünden des Volkes, handelt) auf die knappe Formel bringt: „Dein Wort ist die Wahrheit!" (Johannes 17,17). Die Bibel kann somit nicht von menschlicher Herkunft sein, sondern es gilt: „alle Schrift ist von Gott eingegeben" (2 Timotheus 3,16). Gott benutzte auserwählte Menschen, denen er die für uns wichtige Information gab, damit sie diese - ohne dabei ihre Person, ihr Wesen und ihre Empfindungen auszuklammern - für uns aufschrieben. Weiteres zu dieser Frage ist in drei Unterkapiteln im Anhang „Basissätze zur Bibel" zu finden: I.1 Zu ihrer Herkunft; I.2 Zu ihrem Wahrheitsgehalt; I.3 Zur Prüfung ihrer Wahrheit.

Aus „Fragen, die immer wieder gestellt werden" von Prof. Dr.-Ing. Werner Gitt. Christliche Literatur-Verbreitung (CLV), 33661 Bielefeld. Hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Verlages.

Publiziert in Fragen über die Bibel
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Die Bibel unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht grundlegend von allen sonstigen Büchern der Weltgeschichte, so dass sie ein einzigartiges, einmaliges und unvergleichliches Werk darstellt:

1. Trotz über 1000jähriger Entstehungsdauer weist die Bibel eine einzigartige Kontinuität auf:

Die Bibel wurde in einer Zeitspanne von über 1500 Jahren von etwa 45 Schreibern unterschiedlicher Herkunft und Berufe geschrieben. Hierzu gehören z. B. der Universitätsabsolvent Mose, der militärische Oberbefehlshaber Josua, der Ministerpräsident Daniel, der Mundschenk Nehemia, der König David, der Hirte Amos, der Fischer Petrus, der Zöllner Matthäus, der Arzt Lukas und der Zeltmacher Paulus. Die Bibelteile entstanden mitunter an ungewöhnlichen Orten, wie in der Wüste (Mose), im Kerker (Jeremia), im Palast (Daniel), auf Reisen (Lukas) oder in der Verbannung (Johannes) und bei allen nur denkbaren Gemütsverfassungen der Schreiber, wie Freude und Liebe, Angst und Sorge, Not und Verzweiflung. Trotz der sonst nirgends anzutreffenden Spannweite von 60 Generationen hinsichtlich ihrer zeitlichen Entstehung und der unterschiedlichen Gesellschaftsschichten ihrer Autoren ist die Bibel von einer einheitlichen, fein aufeinander abgestimmten Thematik. Die Schreiber behandeln Hunderte von Themen mit besonders auffälliger Harmonie und Kontinuität. Würden Menschen ohne das Wirken Gottes aus so weit entlegenen Zeitepochen und mit so divergierenden Persönlichkeitsstrukturen eine solche Themenspanne bearbeiten, so wäre erfahrungsgemäß keine Einheit zu erwarten. Insbesondere zieht sich die biblische Lehre über Gott sowie seine Heilsgeschichte mit den Menschen wie ein roter Faden durch die ganze Bibel.

2. Die Bibel enthält eine so weite Palette literarischer Gattungen wie sie in keinem anderen Buch anzutreffen ist.

Hingegen fehlen diejenigen Textarten, die nicht der Wahrheit verpflichtet sind wie z. B. Märchen, Legende und Sage. Ebenso wenig findet man solche Über- oder Untertreibungen, wie wir sie von Satiren, Glossen, Heldenreden oder Komödien kennen.

3. Die Bibel ist von einer beachtenswerten Vielseitigkeit geprägt.

Sie ist zugleich Glaubens-, Gesetz- und Geschichtsbuch. Sie liefert die Grundlagen zahlreicher Wissensgebiete und enthält tausenderlei Lebensregeln für die verschiedensten Situationen. Sie ist der beste Eheberater und beschreibt, wie wir uns zu Eltern und Kindern, zu Freunden und Feinden, zu Nachbarn und Verwandten, zu Fremden, zu Gästen und Glaubensgenossen verhalten sollen. Sie spricht über die Herkunft dieser Welt und allen Lebens, über das Wesen des Todes und über das Ende der Welt. Sie zeigt uns das Wesen Gottes, des Vaters, seines Sohnes Jesus Christus und die Wirkungen des Heiligen Geistes.

4. Die Bibel ist das einzige Buch mit ausschließlich zuverlässigen prophetischen Aussagen.

Diese sind göttlichen Ursprungs (1 Sam 9,9; 2 Sam 24,11; 2 Petr 1,20-21) und darum auch in keinem anderen Buch der Weltgeschichte zu finden (auch nicht im Koran oder in den Aufzeichnungen des französischen Okkultisten Nostradamus). Die Zeitspannen zwischen Niederschrift und Erfüllung sind so groß, dass auch strengste Kritiker nicht einwenden könnten, die Prophetien seien erst gegeben, nachdem die Ereignisse schon eingetreten waren.

5. Der zeitliche Aussagerahmen der Bibel findet nirgends seinesgleichen.

Die Bibel erstreckt sich in ihren Aussagen vom Anfangspunkt der physikalischen Zeitachse (Schöpfung) bis zu ihrem Endpunkt (Offenbarung 10,6b) hin. Kein sonstiges Buch vermittelt etwas Gewisses über den Beginn der Zeit und vermag die Ereignisse um den Endpunkt der Zeitachse zu beschreiben. Darüber hinaus spricht die Bibel von der Ewigkeit, jener Wirklichkeit, in der unsere einengenden Zeitgesetze keine Gültigkeit mehr haben.

6. Keine Aussage der Bibel hat sich als falsch erwiesen.

Nie mussten wissenschaftliche Bezüge der Bibel aufgrund von Forschungsergebnissen revidiert werden. Hingegen gibt es zahlreiche Beispiele dafür, dass naturwissenschaftliche Beschreibungen in der Bibel erst etliche Jahrhunderte nach ihrer Niederschrift durch die Forschung bestätigt wurden (z. B. Zahl der Sterne: [G7, 15-23]; Gestalt der Erde: [G1, 59-60]).

7. Kein sonstiges Buch beschreibt den Menschen so realistisch wie die Bibel.

Es gibt keine komödienhaften Übertreibungen, keine retuschierten Biographien und kein glorifizierendes Heldentum, das die negativen Seiten der Menschen verbirgt oder verschleiert. So bleiben in der Bibel die Sünden der Erzväter (1 Mose 12,11-13), der Ehebruch Davids (2 Sam11) und die Unordnung in den Gemeinden (1 Korinther 1,11; 2 Korinther 2,1-4) nicht unerwähnt.

8. Wie kein anderes Buch erfasst die Bibel zukünftige Erscheinungen, die bei damaligem Wissensstand kein Mensch erahnen konnte (z. B. Spacelabs, Orbitalstationen: Ob 4) und schließt in ihre Lehre Situationen ein, die erst viele Jahrhunderte später aufgetreten sind (z. B. Drogenkonsum: 2 Korinther 6,16-17; Gentechnologie: siehe Frage FL10).

Schon diese acht genannten Besonderheiten weisen die Bibel als ein herausragendes Buch aus, dem kein anderes auch nur annähernd vergleichbar wäre. Der Historiker Philip Schaff beschreibt die Einzigartigkeit der Schrift und den, über den sie spricht, sehr treffend:

„Dieser Jesus von Nazareth besiegte ohne Geld und Waffen mehr Millionen Menschen als Alexander, Cäsar, Mohammed und Napoleon; ohne Wissenschaft und Gelehrsamkeit warf er mehr Licht auf göttliche und menschliche Dinge als alle Philosophen und Gelehrten zusammen; ohne rhetorische Kunstfertigkeit sprach er Worte des Lebens, wie sie nie zuvor oder seither gesprochen wurden und erzielte eine Wirkung wie kein anderer Redner oder Dichter. Ohne selbst eine einzige Zeile zu schreiben, setzte er mehr Federn in Bewegung und lieferte Stoff für mehr Predigten, Reden, Diskussionen, Lehrwerke, Kunstwerke und Lobgesänge als das gesamte Heer großer Männer der Antike und Moderne." (J. McDowell: Bibel im Test, S. 54)

Wenn auch die Bibel hinsichtlich der Zahl ihrer Wörter und Buchstaben exakt erfassbar ist (z. B. englische King James Version: 783 137 W. und 3 566 480 B.), so ist doch die Fülle ihrer Gedanken unzählbar. Kein Menschenleben reicht aus, um den kompletten Gedankenschatz zu heben (Psalm 119,162). Die Bibel können wir darum als einziges Buch beliebig oft lesen, ohne dass sie langweilig wird. Mit jedem Lesen erschließen sich neue Gedankengänge und Querverbindungen zu anderen Texten. Wir kommen zu einer wichtigen Schlussfolgerung: Die Bibel ist das einzige göttliche Buch. Ihre Wahrheit ist von Gott verbürgt und autorisiert (Psalm 119,160; Johannes 17,17).

Aus „Fragen, die immer wieder gestellt werden" von Prof. Dr.-Ing. Werner Gitt. Christliche Literatur-Verbreitung (CLV), 33661 Bielefeld. Hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Verlages.

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Ist die Bibel wissenschaftlich ernst zu nehmen, wenn sie altertümliche Weltbildvorstellungen verwendet, die doch längst überholt sind?

Mit einem solchen der Bibel unterstellten Weltbild arbeitet A. Läpple, wenn er ihre Entstehung als rein menschliches Wollen ansieht:

„Die Erde dachte man sich als runde, flache Scheibe. Sie nimmt den Mittelpunkt der Schöpfung ein und wird von den unteren Wassern umflossen, der Urflut oder dem Urozean ... Über die Erdscheibe spannt sich als Überdachung das Firmament, an dem Sonne, Mond und Sterne gleich Lampen angebracht sind. Über dem Firmament befinden sich die 'oberen Wasser', die durch Fenster oder Schleusen als Regen auf die Erde strömen können." („Die Bibel - heute", München, S.42)

Nur wenige Verse der Bibel reichen aus, um solche Voreinstellungen zu entkräften und um zu zeigen, wie wirklichkeitstreu biblische Aussagen waren, bevor die heute nachgewiesene Gestalt der Erde allgemeine Erkenntnis war:

In Hiob 26,7 lesen wir: „Er spannt den Norden aus über der Leere, hängt die Erde auf über dem Nichts" (Elberfelder Übers.). Die Erde schwimmt weder auf einem Urozean noch ist sie auf eine feste Unterlage gestellt, vielmehr schwebt sie frei in einem sie umgebenden Hochvakuum.

Auch über die Erdgestalt äußert sich die Bibel in direkten und indirekten Bezügen, obwohl dies nicht die primäre Mitteilungsabsicht ist: „Er ist es, der da thront über dem Rund (hebr. chug = Kreis oder Kugel) der Erde" (Jesaja 40,22; Menge). Die sphärische Gestalt der Erde kommt auch deutlich zum Ausdruck in den Texten zur Wiederkunft Jesu. Da der Herr plötzlich (Matthäus 24,27) und für alle Menschen gleichzeitig sichtbar (Offenbarung 1,7) erscheinen wird, ist es bei seinem Kommen für die Menschheit auf der einen Erdhälfte Tag und für die auf der entgegengesetzten Seite Lebenden Nacht. Genau das bringt der Text in Lukas 17,34+36 als Nebeneffekt zum Ausdruck: „In derselben Nacht werden zwei auf einem Bette liegen; einer wird angenommen, der andere wird verworfen werden. Zwei werden auf dem Felde sein; einer wird angenommen, der andere wird verworfen werden." Die gleichzeitig auf der Erde gegebene Tag- bzw. Nachtsituation ist durch Feldarbeit bzw. Nachtruhe markiert und hängt nur davon ab, an welcher Position der rotierenden Erde man sich dann gerade befindet. Auch Sacharja (Kap. 14,7) bezeugt das Kommen des Herrn nicht im Weltbilddenken seiner Zeit, sondern wirklichkeitsgetreu: „Und wird ein Tag (= Datum) sein, der dem Herrn bekannt ist, weder Tag noch Nacht (= dann sind Tag und Nacht aufgehoben); und um den Abend wird es licht sein."

Aus „Fragen, die immer wieder gestellt werden" von Prof. Dr.-Ing. Werner Gitt. Quelle und Copyright: Christliche Literatur-Verbreitung (CLV), 33661 Bielefeld. Mit freundlicher Genehmigung.

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Gibt es wirklich einen Gott? Wir glauben, dass die Existenz Gottes und solche Fragen, die sich darauf beziehen, vernünftig beantwortet werden können.

Wir wissen, dass Gott existiert, weil er es uns gesagt hat und er sich uns offenbart hat. Es wäre für uns, in unserer menschlichen Not, keine Hilfe, wenn Gott schweigen würde, aber glücklicherweise ist das nicht der Fall.

Gott existiert nicht nur, sondern er hat uns diese Tatsache auch mitgeteilt. Er hat uns gesagt, wer er ist, wie er ist und welches sein Plan für den Planet Erde ist.

Er hat der Menschheit diese Dinge durch die Bibel offenbart. Die Bibel hat gezeigt, dass sie mehr als ein bloßes Buch ist; sie ist das wirkliche Wort Gottes. Die Beweise sind für jeden, der ihre Ansprüche ehrlich in Betracht zieht, überzeugend.

Wegen der stolzen Aussagen, die die Bibel über sich selbst macht, haben viele versucht, sie zu zerstören, wie diese Aussage Martin Luthers berichtet:

Mächtige Herrscher haben gegen dieses Buch gewütet und versucht, es zu zerstören und auszumerzen – Alexander der Große und die Prinzen Ägyptens und Babylons, die Monarchen von Persien, von Griechenland und von Rom, die Kaiser Julius und Augustus – aber sie haben nichts erreicht.
Sie sind untergegangen, während das Buch bleibt, und es wird bleiben für immer und ewig, vollkommen und unversehrt, wie es zuerst verkündet wurde. Wer hat ihm so geholfen – wer hat es vor solch gewaltigen Mächten geschätzt? Niemand sicherlich als Gott selbst, der Herr aller Dinge (Zitiert von Fritz Ridenour, Who says, G.L. Publica-tions, Regal Books, 1967).

Selbst der französische Skeptiker Rousseau sah in der Schrift etwas Besonderes.

Ich muss Ihnen gestehen, dass die Erhabenheit der Schrift mich erstaunt; die Heiligkeit der Evangelisten spricht zu meinem Herzen und trägt solch eindrucksvolle Züge der Wahrheit und ist außerdem so vollkommen unnachahmlich, dass, wäre sie eine Erfindung der Menschen, die Erfinder größer wären als die größten Helden (Encyclopedia of Religious Quotations, Frank Mead, S. 32).

Die Bibel gibt uns daher ausreichend Grund zu glauben, dass sie das Wort des lebendigen Gottes ist, der existiert und der sich der Welt offenbart hat.

Ein weiterer Grund für uns zu wissen, dass Gott existiert, ist, dass er in menschlicher Gestalt aufgetreten ist. Jesus Christus war Gott der Allmächtige, der ein Mensch wurde. Die Bibel sagt:

Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt (Johannes 1,14).

und sie ist eindeutig hinsichtlich der Tatsache, dass Jesus auf die Welt kam, um zu offenbaren, wer Gott ist und wie er ist (Johannes 1,18).

Wenn jemand wissen will, wer Gott ist und wie er ist, dann muss er nur Jesus Christus ansehen, wie Lord Byron sagte:

Wenn jemals ein Mensch Gott war oder Gott ein Mensch, dann war Jesus Christus beides (Encyclopedia of Religious Quotations, Frank Mead, S. 81)

Nicht der Mensch reichte hinauf, um Gott zu finden, sondern Gott reichte herab zu den Menschen, wie Casserley erklärt:

Das Evangelium bietet das Wissen von der letzten Wahrheit, das die Menschen in der Philosophie vergebens gesucht haben, unvermeidlich vergebens, weil es der eigentlichen Natur Gottes entspricht, dass er nicht durch das Suchen und Forschen des menschlichen Geistes entdeckt werden kann, dass er nur dann erkennbar wird, wenn er zuerst die Initiative ergreift und sich selbst offenbart (J.V. Langmead Casserley, The Christian in Philosophy, New York, Charles Scribner’s Sons, 1951, S. 21).

Mit seiner Wiederkehr von den Toten bewies Jesus, dass er Gott ist, und diese Tatsache war es, die einer ungläubigen Welt diese Wahrheit zeigte. Machen sagt:

Die große Waffe, mit der die Jünger daran gingen, die Welt zu erobern, war nicht eine bloße Einsicht in ewige Prinzipien, es war eine historische Botschaft, ein Bericht über etwas, das geschehen war, es war die Botschaft: ›Er ist auferstanden‹ (J.G. Machen, Christianity and Liberalism, S. 28.29).

So haben wir die Bibel und die Person Jesu Christi als zwei starke Gründe, die für die Existenz Gottes sprechen. Keine andere Religion oder Philosophie bietet etwas Ähnliches, um zu beweisen, dass ein Gott existiert.

Aus „Das kann ich nicht glauben! Antworten auf skeptische Fragen“ von Josh McDowell. Christliche Literatur-Verbreitung (CLV), 33661 Bielefeld. Hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Verlages.

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Manche neigen dazu, Gott die Schuld zuzuschieben. Vor dem Sündenfall gab es weder Tod noch Leid, weder Schmerz noch irgendetwas von dem, was uns heute so viel Mühe macht. Gott hatte alles so gestaltet, dass der Mensch unter idealen Bedingungen leben konnte. In freier Entscheidung ging der Mensch eigene Wege, die von Gott wegführten.

Warum Gott uns einen so weiten Freiheitsradius zubilligt, können wir nicht erklären. Wir stellen aber fest: Wer von Gott weggeht, gelangt ins Elend. Diese bittere Erfahrung machen wir bis zum heutigen Tag.

Manche Menschen sind dazu geneigt, Gott die Schuld zuzuschieben. Dabei sollten wir bedenken, dass nicht Gott, sondern der Mensch der Verursacher ist.

Wenn wir des Nachts auf der Autobahn das Scheinwerferlicht ausschalten und es so zu einem Unfall kommt, dürfen wir nicht dem Autohersteller die Schuld geben. Er hat die konstruktiven Vorgaben für die Beleuchtung gegeben; wenn wir sie willentlich abschalten, ist das allein unsere Sache.

Gott ist Licht (1 Johannes 1,5), und wenn wir uns in die Finsternis der Gottesferne begeben, dürfen wir uns nicht bei dem Schöpfer beklagen, der uns doch für seine Nähe geschaffen hat.

Gott ist und bleibt ein Gott der Liebe, denn er hat Unvorstellbares getan: Er gab seinen eigenen Sohn dahin, um uns aus unserer selbstverschuldeten Situation freizukaufen.

Jesus sagt von sich in Johannes 15,13:

Niemand hat größere Liebe denn die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.

Gibt es eine größere Liebe? Nie ist etwas Größeres für den Menschen vollbracht worden als in der Tat auf Golgatha: Das Kreuz ist somit der Höhepunkt göttlicher Liebe.

Wir leben alle - ob gläubig oder ungläubig - in der gefallenen Schöpfung, in der das Leid in all seinen uns wohlbekannten Ausprägungen genereller Bestandteil ist. Nicht deutbar bleibt für uns das individuelle Leid.

Warum geht es dem einen gut, und der andere ist durch Not und schwere Krankheit hart geschlagen? Oft muss der Gläubige sogar mehr leiden als der Gottlose, wie es der Psalmist feststellt:

Denn es verdross mich der Ruhmredigen, da ich sah, dass es den Gottlosen so wohl ging. Denn sie sind in keiner Gefahr des Todes, sondern stehen fest wie ein Palast. Sie sind nicht im Unglück wie andere Leute und werden nicht wie andere Menschen geplagt" (Ps 73,3-5).

Er findet aber auch die rechte Einordnung seiner individuellen Not, die er nicht als Strafe für eigene Sünde ansieht. Er hadert nicht mit Gott, sondern klammert sich fest an ihn:

Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei deiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich endlich mit Ehren an ... Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil (Ps 73,23-24+26).

Aus „Fragen, die immer wieder gestellt werden" von Prof. Dr.-Ing. Werner Gitt. Christliche Literatur-Verbreitung (CLV), 33661 Bielefeld. Hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Verlages.

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Gott ist mit unserem Denken nicht zu erfassen. Er ist überräumlich, überzeitlich und unausforschlich, darum sind uns alle bildhaften Vorstellungen von ihm schon im 1. Gebot untersagt.

Gott hat sich dennoch „nicht unbezeugt gelassen" (Apostelgeschichte 14,17); er hat sich uns offenbart. Er ist der Eine und zugleich der Dreieine.

1. Gott ist der Eine

Es gibt keinen anderen Gott als nur den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs (2 Mose 3,6):

Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir ist kein Gott (Jesaja 44,6).

Vor mir ist kein Gott gemacht, so wird auch nach mir keiner sein. Ich, ich bin der Herr, und ist außer mir kein Heiland (Jesaja 43,10-11).

Darum lautet das Gebot:

Du sollst keine anderen Götter neben mir haben (2 Mose 20,3).

Die Gottesvorstellungen in allen Religionen sind nichtig:

Denn alle Götter der Völker sind Götzen (Ps 96,5)
sie „sind Wind und eitel“ (Jesaja 41,29).

2. Gott ist der Dreieine

Zugleich begegnet uns Gott als Einheit in drei Personen. Es handelt sich nicht um drei verschiedene Götter, sondern - wie es viele Stellen der Bibel belegen (z. B. 1 Korinther 12,4-6; Epheser 1,17; Hebräer 9,14) - um einen Dreiklang von Willen, Tun und Wesen Gottes.

Von diesem dreieinen Gott wird in dreifacher Weise in personaler Differenzierung geredet: - Gott, der Vater - Jesus Christus, der Sohn Gottes - der Heilige Geist. Im Taufbefehl nach Matthäus 28,19 tritt dies am ausdrücklichsten und deutlichsten hervor.

Der in der Bibel nirgends vorkommende Ausdruck der „Dreieinigkeit" (Trinität; lat. trinitas = Dreizahl) ist der menschliche Versuch, dies göttliche Geheimnis mit einem Wort zu fassen.

In Jesus wurde Gott Mensch:

Gott wurde sichtbar, hörbar, tastbar (1 Johannes 1,1) und im Glauben greifbar (Johannes 6,69). Den Herrn Jesus hat Gott zu uns gesandt, und „ihn hat Gott für den Glauben hingestellt" (Römer 3,25).

Das Wort ward Fleisch (Johannes 1,14).

So steht Jesus in einer besonderen funktionalen Zuordnung für uns. Den rettenden Glauben haben wir nur, wenn wir an Jesus gläubig sind. Er ist für uns ans Kreuz gegangen, er hat unsere Schuld gesühnt, er hat uns teuer erkauft (1 Petr 1,18), und darum müssen wir ihn anrufen, um gerettet zu werden (Römer 10,13).

Durch Jesus haben wir Zugang zum Vater (Johannes 14,6) und dürfen als Kinder „Abba, lieber Vater" (Römer 8,15) sagen.

Jesus ist der Sohn Gottes, er ist mit dem Vater wesensgleich:

Ich und der Vater sind eins (Johannes 10,30).

darum konnte er sagen:

„Wer mich sieht, sieht den Vater" (Johannes 14,9).

Thomas bekennt gegenüber dem Auferstandenen: „Mein Herr und mein Gott!" (Johannes 20,28).

Die Gottheit Jesu und die Wesensgleichheit mit dem Vater kommen weiterhin durch folgende gleiche Titel und Tätigkeiten zum Ausdruck:

  • Schöpfer (Jesaja 40,28 - Johannes 1,3), Licht (Jesaja 60,19-20 - Johannes 8,12), Hirte (Ps 23,1 - Johannes 10,11),
  • Erster und Letzter (Jesaja 41,4 - Off 1,17),
  • Sündenvergeber (Jeremia 31,34 - Markus 2,5),
  • Schöpfer der Engel (Ps 148,5 - Kol 1,16),
  • Anbetung durch Engel (Ps 148,2 - Hebräer 1,6).

Die Gleichheit Jesu mit dem Vater betont auch Philipper 2,6. Bei seiner Menschwerdung nahm er die Knechtsgestalt eines Menschen an. Hier stand er in der völligen Abhängigkeit und im Gehorsam zum Vater.

Im Zusammenhang mit der Menschwerdung Jesu ist somit eine deutliche Rangfolge zwischen dem Vater und dem Sohn erkennbar:

Wie der Mann das Haupt der Frau ist, so ist Gott Christi Haupt (1 Korinther 11,3).

Nun aber sitzt der Herr Jesus zur Rechten Gottes und ist das Ebenbild seines Wesens (Hebräer 1,3).

Der Vater hat dem Sohn alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben (Matthäus 28,18),
auch das Gericht hat er ihm übereignet (Johannes 5,22),
denn alles hat er unter seine Füße getan (1 Korinther 15,27).

Schließlich heißt es:

Wenn aber alles ihm (=Jesus) untertan sein wird, alsdann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles untergetan hat, auf dass Gott sei alles in allem (1Korinther 15,28).

Der Heilige Geist begegnet uns ebenso als göttliche Person, jedoch in anderen Funktionen als der Sohn Gottes.

Er ist unser Tröster (Johannes 14,26) und Anwalt, er erschließt uns die Wahrheit der Bibel (Johannes 14,17), er vertritt uns vor Gott mit dem rechten Gebet (Römer 8,26), und ohne ihn können wir Jesus als unseren Retter und Herrn (1 Korinther 12,3b) überhaupt nicht erkennen.

Gebet

Jesus hat seine Jünger und damit auch uns das Gebet zum Vater gelehrt (Matthäus 6,9-13), und als der Apostel Johannes vor der Macht des Engels erschrocken zu Boden fällt und ihn anbeten will, wehrt der Bote Gottes entschieden ab: „Ich bin dein Mitknecht... Bete Gott an!" (Offenbarung 22,9).

Ebenso ist das Gebet zu Jesus Christus nicht nur möglich, sondern seit seinem Kommen in diese Welt sogar geboten.

  • Er selbst sagte den Jüngern: „Bisher habt ihr nichts gebeten in meinem Namen" (Johannes 16,24), und „Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun" (Johannes 14,14).
  • Kolosser 3,17 fasst all unser Reden und Tun - und damit auch das Gebet zu Christus - zusammen: „Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles in dem Namen des Herrn Jesus und danket Gott, dem Vater durch ihn." Jesus ist der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen (1 Tim 2,5), und darum dürfen wir uns im Gebet an ihn wenden.
  • Der erste Märtyrer, Stephanus, wird uns vorbildhaft als ein Mann „voll heiligen Geistes" (Apostelgeschichte 7,55) geschildert. Sein Gebet zu Jesus ist uns überliefert: „Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!" (Apostelgeschichte 7,59).
  • Auch während der Erdenzeit wurde der Herr Jesus als Gott angebetet, und er akzeptierte dies: Der Aussätzige (Matthäus 8,2), der geheilte Blindgeborene (Johannes 9,38) und die Jünger (Matthäus 14,33) fielen vor ihm nieder. Dies ist nach der Bibel der höchste Ausdruck der Anbetung und Huldigung.

Für das Gebet an den Heiligen Geist (z. B. in dem Kirchenlied „Nun bitten wir den Heiligen Geist um den rechten Glauben allermeist" von Berthold von Regensburg) finden wir in der Bibel jedoch keinen Hinweis.

Das Gebet kennt also nach der Bibel nur zwei Adressen: Gott der Vater und Jesus Christus, der Sohn Gottes.

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%AM, %10. %451 %2017 %10:%Feb

Was ist die Dreieinigkeit?

Eine der am häufigsten missverstandenen Vorstellungen der Bibel betrifft die Lehre von der Dreieinigkeit. Obwohl die Christen sagen, dass sie an einen Gott glauben, wirft man ihnen ständig Polytheismus (Verehrung von mindestens drei Göttern) vor.

Die Schrift lehrt nicht, dass es drei Götter gibt; noch lehrt sie, dass Gott drei verschiedene Masken trägt, während er das Schauspiel der Geschichte bewirkt. Was die Bibel lehrt, ist in der Lehre von der Dreieinigkeit so ausgedrückt: Es gibt einen Gott, der sich in drei Personen offenbart hat, dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist, und diese drei Personen sind der eine Gott.

Obwohl schwer zu verstehen, ist es dennoch das, was die Bibel uns sagt, und es ist die größtmögliche, vom endlichen Verstand noch erreichbare Annäherung an die Erklärung des unendlichen Geheimnisses des unendlichen Gottes, wenn wir die Aussagen der Bibel über das Wesen Gottes berücksichtigen.

Die Bibel lehrt, dass es einen Gott und nur einen Gott gibt:

Höre, Israel: der Herr, unser Gott, ist ein Herr! (5. Mose 6,4).
Einer ist Gott (1. Timotheus 2,5)
So spricht der Herr, der König Israels und sein Erlöser, der Herr der Heerscharen: Ich bin der Erste und ich der Letzte, und außer mir ist kein Gott (Jesaja 44,6).

Doch obwohl Gott seinem Wesen und seiner Natur nach einer ist, ist er auch drei Personen.

Lasset uns Menschen machen nach unserm Bilde (1. Mose 1,26)
Und Gott der Herr sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner (1. Mose 3,22).

Hier wird auf Gottes pluralistisches Wesen angespielt, denn er konnte bei diesen Gelegenheiten nicht zu Engeln sprechen, weil Engel Gott nicht bei der Schöpfung halfen oder helfen konnten. Die Bibel lehrt, dass Jesus Christus alles erschuf - die Engel waren daran nicht beteiligt (Johannes 1,3; Kolosser 1,15; Hebräer 1,2).

Abgesehen davon, dass sie von Gott als einem spricht und gleichzeitig auf die Pluralität des Wesens Gottes anspielt, geht die Schrift auch soweit, Gott mit den Namen von drei Personen zu bezeichnen. Da ist eine Person, die die Bibel den Vater nennt, und der Vater wird als Gott der Vater bezeichnet (Galater 1,1).

Die Bibel spricht von einer Person namens Jesus oder dem Sohn oder dem Wort, ebenfalls Gott genannt. »Das Wort war Gott ...« (Johannes 1,1). Jesus war es, der »auch Gott seinen Vater nannte und sich damit Gott gleichstellte« (Johannes 5,18). Noch eine dritte Person wird in der Schrift erwähnt, genannt der Heilige Geist, und diese Person wird - neben Vater und Sohn - ebenfalls Gott genannt (»Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belügst? ... Du hast nicht Menschen belogen, sondern Gott« (Apostelgeschichte 5,3-4).

Die Tatsachen der biblischen Lehre sind folgende: Es gibt einen Gott. Dieser eine Gott besitzt eine pluralische Natur. Dieser eine Gott wird der Vater, der Sohn, der Heilige Geist genannt, alle sind unterschiedliche Persönlichkeiten, alle werden als Gott bezeichnet. Wir kommen also zu dem Schluss, dass der Vater, der Sohn und der Heilige Geist ein Gott sind, zur Lehre von der Dreieinigkeit.

Um uns zu helfen, diese Lehre besser zu verstehen, bietet Dr. John Warwick Montgomery folgende Analogie:

Die Lehre von der Dreieinigkeit ist nicht ›irrational‹; irrational ist es jedoch, biblische Belege für die Dreieinigkeit zu Gunsten der Einheit zu unterdrücken oder Belege für die Einheit zu Gunsten der Dreieinigkeit.

Unsere Daten müssen Vorrang vor unseren Modellen haben oder, um es besser auszudrücken, unsere Modelle müssen das volle Spektrum der Daten reflektieren. Eine enge Analogie zum Vorgehen des Theologen findet sich hier in der Arbeit des theoretischen Physikers: Er stellt fest, dass Einheiten, kleiner als Atome, die Eigenschaften von Wellen (W) von Partikeln (P) und von Quanten (h) besitzen.

Obwohl diese Eigenschaften in mancher Hinsicht unvereinbar sind (Partikel brechen nicht, während Wellen es tun, usw.), ›erklären‹ oder ›modellieren‹ Physiker ein Elektron als PWh. Sie müssen dies tun, um allen relevanten Daten das ihnen zukommende Gewicht zu verleihen.

Ähnlich ergeht es dem Theologen, der von Gott als dem ›Dreieinen‹ spricht. Weder der Wissenschaftler, noch der Theologe erwartet, dass Sie sich mit Hilfe ihres Modells ein Bild machen können; Sinn des Modells ist es, Ihnen zu helfen, alle Tatsachen in Betracht zu ziehen, statt die Wirklichkeit dadurch zu verdrehen, dass man eine scheinbare logische Folgerichtigkeit allem überstülpt.

Die Wahl ist klar: entweder die Dreieinigkeit oder ein ›Gott‹, der nur eine blasse Imitation des Herrn des biblischen Christentums durch die Jahrhunderte darstellt« (How do we know there is a God, S. 14.15).

Aus „Das kann ich nicht glauben! Antworten auf skeptische Fragen" von Josh McDowell. Christliche Literatur-Verbreitung (CLV), 33661 Bielefeld. Hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Verlages.

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%PM, %03. %615 %2014 %15:%Okt

Hautnah: Gott zeigt sich uns

Jeder Mensch hat seine eigene Vorstellung von Gott. Aber logischerweise kann der ja nicht all dem gleichzeitig entsprechen, oder!? Um herauszufinden, wer und wie Gott wirklich ist, brauchen wir Informationen - und zwar von ihm persönlich. Gott müsste sich uns also ganz konkret vorstellen. Und genau das hat er getan - durch Jesus Christus.

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%AM, %24. %325 %2014 %08:%Sep

Gott begnadigt uns

Alles hat seinen Preis. Vielleicht denken wir deshalb, dass wir uns auch den Himmel und das ewige Leben verdienen und erarbeiten müssten. Aber Fakt ist: Es bringen uns weder besondere Leistungen noch religiöse Rituale zu Gott.

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Angst vor dem Virus? Eine Perspektive der HoffnungWenn es einen Gott gibt, warum lässt Er es dann zu? Kann Gott das Leid und den Tod nicht einfach stoppen? Oder will Er es nicht? Fragen, die die Menschen immer wieder bewegen.

Angesichts der Corona-Krise empfehlen wir Ihnen die Broschüre "Angst vor dem Virus? - Eine Perspektive der Hoffnung".

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