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Wissenschaftlich orientierte Beiträge


Ordnung und Information in Technik und Natur

wurde als Vortrag am 8. Oktober 1981 während des zweitägigen wissen­schaftlichen Seminars (07. - 08.1981) unter dem Generalthema „Struktur und Information in Technik und Natur“ in der Physikalisch-Technischen Bun-desanstalt in Braunschweig gehalten und in dem PTB-Bericht ATWD-18 publi­ziert.

Diesem längeren Aufsatz kommt inzwischen eine gewisse historische Bedeu­tung zu, da hier zum ersten Mal die Anfänge der von mir entwickelten „Natur­gesetzlichen Informationstheorie“ vorgestellt wurden.

Der heutige Stand ist in meinem Buch „Information – Der Schlüssel zum Le­ben“ (CLV-Verlag, 5. Auflage 2016) nachzulesen und wird als „Theorie der Universellen Information“ (TUI) bezeichnet. Ihrem Wesen nach ist diese Theo­rie insofern besonders, als sie eine naturgesetzliche Informationstheorie dar­stellt. Kennzeichnend hierfür sind die drei nachstehend neuen Aspekte:

  1. Information ist eine nicht-materielle Größe, die daher nicht der Materie zuge­ordnet werden kann.
  2. Erstmals wurden Naturgesetze für eine nicht-materielle Größe formuliert (NGI = Naturgesetze für Information).
  3. Die Naturgesetze der Information (NGI) erlauben weitgehende Schlussfolgerungen, die als Beweisform anzusehen sind. So wie die „Unmöglichkeit eines Perpetuum mobile“ aus dem physikalischen Ener­giesatz folgt, lässt sich aufgrund eines NGI die „Unmöglichkeit eines Perpetuum mobile der Information“ formulieren, das in der Anwendung manch eine eingefahrene Theorie widerlegt.

Werner Gitt